

ONERGYS bietet ein breites und stetig wachsendes Angebot an Luftfiltern für Blockheizkraftwerke
Als Luftfilter werden alle Abscheider bezeichnet, die unerwünschte Schwebstoffe (Pollen, Stäube oder Gase) aus der Luft herausfiltern. Ein Luftfilter ist ein wichtiges Zubehörteil für Gasmotoren und Blockheizkraftwerke. Die Filter kommen im Motorraum zum Einsatz. Mit dem Luftfilter wird die zur Verbrennung in Gasmotoren angesaugte Luft gereinigt. Dieses Zubehör sind meist Papierfilter, aber auch Nassluftfilter.
Unter der Bezeichnung Luftfilter werden all die Abscheider
gefasst, die mit Hilfe eines mechanischen Trennverfahrens zur Trennung von
Stoffgemischen führen sollen. Ziel dabei ist es, Aerosole beziehungswese
unerwünschte Schwebstoffe wie etwa Pollen, Stäube oder Gase aus der Luft
herauszufiltern. Je nach Einsatz gilt es dabei, ein oder mehrere Bestandteile
davon abzuhalten, weiter durch den Motor zu dringen und so
eine optimale Kraftstoffverbrennung zu verhindern. In der Praxis ist diese
vollständige Trennung jedoch nicht immer so leicht umzusetzen, in einigen
Fällen kann es doch mal vorkommen, dass einzelne Partikel unerwünscht durch den
Filter gelangen.
Mit einem Luftfilter im Verbrennungsmotor wird demnach die
Luft gereinigt, die zur Herstellung eines zündfähigen Gemisches notwendig ist. Da
ein BHKW wie ein Fahrzeug auch mit einem Verbrennungsmotor betrieben wird,
finden sich auch hier Luftfilter wieder.
Der filternde Abscheider ist dabei so aufgebaut, dass sich
in einem Gehäuse ein filterndes Medium befinden, welches die ungewünschten
Substanzen fernhält und Fremdpartikel vor der Weiterleitung aus der Luft
entfernt. Bei solch einem filternden Medium kann es sich beispielsweise um
einen Papierfilter, einen ölgetränkten oder einen Nassluftfilter handeln. In
der Regel können in einem Otto- oder Dieselmotor zwei Arten von Luftfiltern
vorkommen, die geläufigste ist das der Papierfilter.
Der Papierfilter oder auch Trockenluftfilter ist aufgrund
der einfachen Herstellung eine preisgünstige Variante. Das spezielle Papier hat
eine feine Porendichte, wodurch Luft hindurchgelangen kann. Bereits kleinste
Partikel werden jedoch von dem Durchdringen abgehalten. Gleichzeitig muss es
hohen Temperaturschwankungen und Feuchtigkeit standhalten.
In der Regel ist das papierähnliche Material ringförmig oder
rechteckig und befindet sich in zickzackförmiger Faltung in dem Filter. Es
ähnelt damit dem Balg einer Ziehharmonika und sorgt so für eine erheblich
größere Filterfläche. Dies hat einen zweifachen Vorteil auf die Filterfunktion:
Während einerseits der Strömungswiderstand verringert wird, erhöht sich die
Standzeit. Bei dieser Faltung wird die Luft in den Filter geleitet und
währenddessen gereinigt.
Neben der zickzackförmigen Faltung besteht noch eine weitere
Variante. Diese stellt ein flächiger Luftfilter dar. Hierbei wird die Luft von
unten durch den Papierfilter hindurch nach oben geleitet und so gereinigt.
Kommt es innerhalb des Motors mal zum Stillstand, fallen die angesaugten
Partikel einfach auf den Boden und behindert so nicht mehr den Luftstrom.
Nicht immer kommt wirklich ein Papierfilter zum Einsatz, in
einigen Fällen wird auch Schaumstoff stattdessen verwendet. Schaumstoff hat den
Vorteil, dass der Filter häufiger gereinigt werden kann und somit das
Auswechseln des Luftfilters erst einige Zeit später anfällt. Ein Nachteil
besteht jedoch in der eingeschränkten Filterfunktion, da Schaumstoff eine
gröbere Porendichte aufweist und dadurch die kleinsten Partikel nicht abhalten
kann.
In den meisten Fällen finden sich Papier- oder sogenannte
Trockenluftfilter in Otto- oder Dieselmotoren wieder. Aber auch Nassluftfilter
werden häufig verwendet. Weitere Möglichkeiten neben diesen und dem bereits
genannten ölgetränkten Filter stellen Zyklonfilter, Flüssigkeitsfilter,
Elektrofilter sowie Schlauchfilter dar. Diese sind jedoch im Zusammenhang mit
einem BHKW weniger interessant.
Die Qualität von Luftfiltern spiegelt sich in zwei
elementaren Faktoren wieder. Auf der einen Seite spielt die Filtrationsleistung
eine grundlegende Rolle. Diese beschreibt die Abscheidung von großen und
kleinen Partikeln und ist besser, je höher diese ist. Den zweiten wichtigen
Faktor bildet die Staubaufnahmekapazität. Auch diese sollte möglichst hoch
sein, um eine qualitative und langfristig ausreichende Filterung zu
ermöglichen.
Ist der Qualitätsfaktor bei einem Luftfilter nicht
gewährleistet, kann dies Folgen für die Leistungsfähigkeit des jeweiligen
Verbrennungsmotors haben und dieser nicht vollständig genutzt werden. Gelangen
zu viele Partikel in den Motor, kann dieser nachhaltig geschädigt werden, was
zu hohen Kosten führt.
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