Sicherheitsventil

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Ein Sicherheitsventil (auch: Überdruckventil) ist ein Auslass, das an verschiedenen geschlossenen Anlagen, bei denen thermische Änderungen vorkommen, angebracht wird. Dieses Ventil ist meist so aufgebaut, dass es, bis zu einem voreingestellten Druck, die Flüssigkeit oder das Gas welches sich im System befindet, nicht entweichen lässt. Sollte es jedoch dazu kommen, dass sich der Druck verändert und über den Betriebsdruck steigt, öffnet sich das Ventil automatisch und lässt die sich im System befindliche Flüssigkeit oder das Gas heraus.

Sicherheitsventile gehören zu Sicherheitsarmaturen (nach DIN EN 806-1 bzw. DIN 3211) und der Aufbau ist meist gleich: Das Ventil beinhaltet eine Feder, die auch einen bestimmten Betriebsdruck eingestellt ist. Drückt jetzt die Flüssigkeit oder das Gas von innen mit einem erhöhten Druck gegen die Dichtung, öffnet sich diese, da die Feder nachgibt. Das passiert so lange, bis der Druck wieder den Normalwert erreicht.

Wo kann man es einsetzenà

Das Sicherheitsventil wird meist bei Heizungsanlagen oder Heizkesseln eingesetzt, bei denen thermische Veränderungen geschehen. Sollte kein Sicherheitsventil vorhanden sein, können hier unter Umständen durch überhöhte Drücke Schäden am ganzen System geschehen.

Was sind die Alternativenà

Das entweichen von Flüssigkeiten oder Gasen aus einem geschlossenen System ist meist nicht empfehlenswert. Alternativen zum Sicherheitsventil sind Membran-Ausdehnungsgefäße (MAG), die den Überdruck aufnehmen, um einen Flüssigkeits- beziehungsweise Gasverlust zu verhindern.

Quelle:

https://de.wikipedia.org/wiki/Sicherheitsventil


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