Gesamtwirkungsgrad

Der Gesamtwirkungsgrad ist ein wichtiger Parameter in der Thematik des BHKWs und sollte immer bekannt sein.

Der sogenannte Gesamtwirkungsgrad eines BHKWs beschreibt die eingesetzte Energie aus einem Brennstoff, die in Wärme oder Strom umgewandelt wird. Er wird in einem prozentualen Anteil beschrieben und errechnet sich aus dem thermischen und elektrischen Wirkungsgrad. Für gewöhnlich liegt der Gesamtwirkungsgrad bei einem Anteil von etwa 80-90 %.

Der elektrische Wirkungsgrad gibt dabei an, zu wie viel Prozent die eingesetzte Energie in Strom umgesetzt wird. Mit dem thermischen Wirkungsgrad wird der prozentuale Anteil der Umwandlung von Energie in Wärme angegeben. Werden beide Wirkungsgrade miteinander addiert, so erhält man den Gesamtwirkungsgrad und gleichzeitig den Anteil an Verlusten, also der Abwärme. Der elektrische Wirkungsgrad eines BHKWs liegt im Durchschnitt bei 30 und 40 %, der thermische zwischen 50 und 60 %.

Wie hoch der Gesamtwirkungsgrad eines BHKWs ist, hängt unter anderem auch davon ab, was für ein Motor in dem BHKW eingesetzt wurde.

Quelle:

https://de.wikipedia.org/wiki/Wirkungsgrad