Zündspulen

Zündspulen online bei ONERGYS kaufen: Damit Ihr BHKW rund läuft

Wenn der Motor Ihres Blockheizkraftwerks (BHKW) nicht mehr anspringt, kann das viele Ursachen haben: Eine davon ist der mögliche Defekt der Zündspule(n). Infolgedessen ist der Motorlauf gestört, es gibt Verbrennungs- oder Motorenaussetzer und einen erhöhten Kraftstoffverbrauch. Ein Motor, der trotz beschädigter Zündspulen weiter betrieben wird, gefährdet auch die Lebensdauer von Katalysatoren, Zündkerzen und -kabeln sowie der Motorensteuerung. Und dann wird es erst richtig teuer.

Besser, Sie besuchen gleich den Online-Shop von ONERGYS. Denn dort bieten wir Ihnen nicht nur Zündspulen für die Motoren namhafter Hersteller wie Jenbacher, MAN und BOSCH, sondern auch allerhand Zubehörteile wie Umrüstsätze oder Adapter. Wir helfen Ihnen, das Zündsystem Ihres BHKWs wieder auf die richtige Spur zu bringen.

Welche Ursachen hat eine defekte Zündspule?

Wie an jedem anderen Bauteil treten auch an der Zündspule nach und nach Alterserscheinungen auf. Der Grund dafür ist meist eine Materialermüdung. Dann entsteht im Inneren der Zündspule ein Kurzschluss – und der bedroht die Funktionalität der Zündkerzen.

Aber defekte Zündspulen haben oft auch andere Ursachen, etwa Marderbisse, eine zu schwache Batterie oder Fehler in der Spannungsversorgung, die sich häufig durch kaputte Verkabelungen entwickeln. Eine Beschädigung tritt außerdem durch Feuchtigkeit auf; sie verursacht einen Kontaktfehler.

Müssen alle Zündspulen gleichzeitig erneuert werden?

Je nach Alter des Motors sind eine oder mehrere Zündspulen verbaut. Je moderner die eingesetzten Motoren sind, umso mehr Zylinder weisen diese auf. Oberhalb jedes Zylinders befindet sich in der Regel eine Zündspule. Durch diese Bauweise lässt sich zylinderindividuell der genaue Zündzeitpunkt festlegen. Hier gilt: Je präziser dieser Zeitpunkt der Zündung eingestellt ist, desto weniger Kraftstoff verbraucht der Motor und umso effizienter läuft er.

Nun ergibt sich nicht selten die Frage, ob alle Zündspulen – wenn es denn mehrere im Motor gibt – gleichzeitig gewechselt werden müssen. Meist ergibt sich aus einer Reihe von Messungen, welche Zündspulen defekt sind. Befinden sich die Werte noch im Toleranzbereich, müssen die Spulen nicht ausgetauscht werden bzw. es lässt sich ein Zeitpunkt für die Instandsetzung festmachen. Grundsätzlich gilt, dass nur beschädigte Teile ersetzt werden sollten. Intakte Spulen können im Motor noch weiter betrieben werden. Das hilft dabei, Geld zu sparen.

Übrigens: Setzen Sie beim Austausch der Zündspulen nicht auf Gebrauchtteile. Der Grund? Bei bereits in Betrieb gewesenen Spulen können Sie das Alter und den Abnutzungscharakter nicht präzise bestimmen.

Wie sieht das Funktionsprinzip einer Zündspule aus?

Die Antwort: relativ einfach. Zündspulen haben meist eine Primär- und eine Sekundärwicklung. Während erstere oft nur wenige Windungen aufweist, besitzt letztere viele. Die Anzahl der Primär- und Sekundärwindungen hängt von der Höhe der Hochspannung am Ausgang ab. Beim Starten des Motors fließt durch die Primärwicklung Strom – es entsteht ein Magnetfeld. Sobald der Stromfluss dort unterbrochen wird, baut sich das Magnetfeld wieder ab. Zur gleichen Zeit wird in der Sekundärwicklung Hochspannung erzeugt, die für den Zündfunken notwendig ist.

Je nach Zündsystem, Motorengeneration und -modell wird die Hochspannung auf unterschiedliche Arten von der Zündspule auf die Kerze übertragen. Ältere Motoren sind mit einem mechanischen Zündverteiler ausgestattet, der die Spannung an die Zündkerzen überträgt. Der Zündverteiler wurde inzwischen aber durch die vollelektrische Zündung abgelöst. Zündkerzen und -spulen sind nun direkt miteinander verbunden.

Welche Zündspulenbauarten gibt es?

Je nach Zündsystem gibt es unterschiedliche Spulenbauarten. Dazu zählen:

  • Becherzündspulen: Diese Bauart ist meist in älteren Motoren aufzufinden. Zwischen der Spulenwicklung und dem Bechergehäuse befindet sich eine trockene und deshalb auslaufsichere Isolierung. Diese bringt beim Betrieb des Motors in einem BHKW deutlich mehr Sicherheit mit sich. Günstig produzierte Becherzündspulen sind in vielen Fällen mit Öl gefüllt. Bei einem Unfall oder Defekt läuft dieses aus und kann schlimmstenfalls zum Brand führen.
  • Verteilerzündspulen: Bei rotierend verteilter Hochspannung kommen in erster Linie Verteilerzündspulen zum Einsatz. Sie sind mit einem sogenannten Hochspannungsdom versehen, der mittels Kabel mit dem Zündverteiler verbunden ist.
  • Blockzündspulen: In dieser Variante sind mehrere Einzelzündspulen zusammengefasst. Sie steuern die Zündkerzen über Zündleitungen an. Außerdem werden Blockzündspulen dahingehend unterschieden, ob sie eine integrierte Endstufe besitzen und welche Funkentechnik (Einzel- bzw. Doppelfunkentechnik) eingesetzt wird.
  • Kerzenschacht-/Steckerzündspulen: Meist ist diese Zündspulenbauart in Motoren mit vollelektrischer Zündung verbaut. Es gibt sie sowohl mit Einzel- als auch Doppelfunkentechnik. Solche Spulen werden direkt auf die Zündkerze gesteckt. Besonders praktisch: Die Energie wird ohne Leistungsverlust von der Spule zur Kerze übertragen.
  • Zündspulenleisten: Ähnlich wie in Blockzündspulen sind auch in den Leisten mehrere einzelne Zündspülen zusammengefasst. Anders ist hier, dass die Zündkerzen direkt aufgesteckt und nicht über Leitungen mit den Spulen verbunden werden. Sind die Leisten zusätzlich mit einer Ionenstrommessung ausgestattet, haben Fehlzündungen und Aussetzer keine Chance.

Adapter, Kontaktstifte, Schutzhauben und Umrüstsätze für Zündspulen

Damit Sie nicht die komplette Zündspule ersetzen müssen und somit viel Geld sparen können, bieten wir Ihnen in unserem Online-Shop neben den Zündspulen auch das passende Zubehör. Und da die Bauteile meist abhängig von der Herstellerbauweise des Motors sind, lassen sich unsere Produkte bequem nach Firmen filtern. Ob DEUTZ, Altronic oder doch unsere Eigenmarke – meist gibt es zu jedem Originalbauteil auch die richtige Alternative.

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