Drehzahlsensoren

Drehzahlsensoren: Worum dreht es sich bei Ihrem BHKW?

Ein Drehzahlsensor im Blockheizkraftwerk (BHKW) ist ein Gerät, das dazu dient, die Drehzahl eines rotierenden Teils zu messen. Das kann beispielsweise ein Motor oder Generator sein. Der Drehzahlsensor erfasst die Rotationsgeschwindigkeit und gibt diese als elektrisches Signal aus. Er spielt eine wichtige Rolle im BHKW, da er Informationen über die aktuelle Drehzahl des Motors bzw. Generators liefert. Diese Informationen werden für verschiedene Zwecke verwendet, wie zum Beispiel für die Steuerung der Leistungserzeugung, die Überwachung des Betriebszustands und die Diagnose von Problemen. Anhand der Drehzahl kann das BHKW-System unter anderem den Betrieb optimieren und die Leistung an den aktuellen Bedarf anpassen. Der Drehzahlsensor ermöglicht es auch, Überdrehzustände oder ungewöhnliche Drehzahlschwankungen zu erkennen, die auf mögliche Probleme hinweisen. Aufgrund dieser Informationen kann das BHKW entsprechend reagieren, um Schäden zu vermeiden oder die Effizienz des Betriebs zu verbessern.

Welche Vorteile bieten Drehzahlsensoren im BHKW?

Genauso wie viele Bauteile im BHKW hat auch der Einsatz eines Drehzahlsensors seine Vorteile:

  • Effizienz: Durch den Einsatz eines Drehzahlsensors kann das BHKW-System die Leistungserzeugung optimieren und an den aktuellen Bedarf anpassen.
  • Diagnose: In welchem Zustand befinden sich das Blockheizkraftwerk und einzelne Komponenten wie der Motor? Dank eines Drehzahlsensors können Sie Fragen wie dieser schnell auf den Grund gehen. Und mindestens genauso zügig erfolgen Reparatur und Wartung der betreffenden Bauteile.
  • Steuerung: Über dieses elektrische Gerät wird die Drehzahl nicht nur ausgegeben, sondern für eine optimale Leistung auch gesteuert und angepasst. Neben der erhöhten Effizienz verlängert sich außerdem die Lebensdauer der Komponenten.
  • Sicherheit: Zu guter Letzt werden Risiken erkannt und die Betreibenden von BHKWs können entsprechend darauf reagieren.

Welche unterschiedlichen Arten von Drehzahlsensoren gibt es?

Um diese Frage zu beantworten, müssen Sie sich die verschiedenen Messprinzipien der jeweiligen Sensoren zur Berechnung von Drehzahlen ansehen. Denn jeder Sensortyp hat seine eigenen Merkmale, Anwendungsbereiche sowie Vor- und Nachteile. Beispielsweise gibt es

  • induktive,
  • optische,
  • magnetische,
  • Hall-Effekt-,
  • Ultraschall-,
  • kapazitive und
  • Wirbelstrom-Drehzahlsensoren.

Und nicht nur hinsichtlich ihrer Messweise sind diese technischen Geräte unterschiedlich – es gibt ebenso eine ganze Bandbreite an Herstellern von Drehzahlsensoren. Dazu gehören Altronic, Cummins und auch eigene Produkte von ONERGYS.

Die Geschichte des Drehzahlsensors

Die Geschichte der Drehzahlsensoren reicht bis ins frühe 20. Jahrhundert zurück. Die Entwicklung von Drehzahlsensoren war eng mit dem Fortschritt der Elektrotechnik und Elektronik verbunden. In den Anfangsjahren wurden mechanische Drehzahlsensoren verwendet, die auf mechanischen Prinzipien wie dem Wirbelstromprinzip basierten. Diese Sensoren verwendeten rotierende Schaufeln oder Flügel, die durch die Drehung des Objekts bewegt wurden und eine elektrische Reaktion auslösten. Allerdings waren diese Sensoren aufgrund ihrer begrenzten Genauigkeit und Lebensdauer nicht besonders effektiv.

Mit dem Aufkommen der elektronischen Technologie wurden mit Strom angetriebene Drehzahlsensoren entwickelt, die auf elektrischen oder magnetischen Messprinzipien basieren. Diese Sensoren nutzen verschiedene physikalische Phänomene wie den Hall-Effekt oder induktive bzw. magnetische Felder, um die Drehzahl zu messen. Elektronische Drehzahlsensoren waren genauer, zuverlässiger und langlebiger als ihre mechanischen Vorgänger.

Im Laufe der Zeit wurden Drehzahlsensoren immer weiter verbessert und verfeinert. Mit der Einführung von Mikroprozessoren und nicht-analoger Signalverarbeitung wurden digitale Drehzahlsensoren entwickelt, die präzise Messungen in Echtzeit und eine leichtere Integration in automatisierte Systeme einrichten.

Darüber hinaus haben die Fortschritte in der Halbleitertechnologie und Miniaturisierung dazu geführt, dass Drehzahlsensoren kleiner, energieeffizienter und kostengünstiger wurden. Moderne Drehzahlsensoren verwenden eine Vielzahl von Technologien und Designs, um eine genaue und zuverlässige Drehzahlmessung in verschiedenen Anwendungen und Industriebereichen zu ermöglichen.

Die kontinuierliche Weiterentwicklung von Drehzahlsensoren hat zu einer Verbesserung der Leistung, Effizienz und Sicherheit von Maschinen und Anlagen geführt, indem sie die genaue Überwachung und Steuerung der Drehzahl erlauben. Heutzutage sind Drehzahlsensoren in einer großen Anzahl von Anwendungen weit verbreitet, wie beispielsweise in Fahrzeugen, Industriemaschinen, elektrischen Generatoren, Windkraftanlagen und vielen anderen Bereichen.

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